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Aktuelle Projekte

Internationaler Musikwettbewerb der ARD, München

Im Jahre 1952 fand er zum ersten Mal statt: der Internationale Musikwettbewerb der ARD, mittlerweile weltweit einer der renommiertesten und größten Wettbewerbe seiner Art. Er wurde von den Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland gegründet, steht unter der Obhut des Bayerischen Rundfunks in München und findet stets im September statt.

Für viele heute weltberühmte Künstler war eine Auszeichnung beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München ein Sprungbrett für die Karriere: Jessye Norman, Francisco Araiza, Natalia Gutman, Christoph Eschenbach, Mitsuko Uchida, Thomas Quasthoff, Yuri Bashmet, Christian Tetzlaff, Sharon Kam, Heinz Holliger, Peter Sadlo, Maurice André, das Trio Wanderer und das Quatuor Ebène um nur einige zu nennen. Seine Besonderheit besteht darin, dass er jedes Jahr in vier verschiedenen Fächern von insgesamt 21 Kategorien stattfindet.

RW Media Relations betreut den Wettbewerb seit 2003 und ist für alle Medienbelange weltweit zuständig.

www.br.de/radio/br-klassik/ard-musikwettbewerb

Grand Théâtre de Genève

Das Grand Théâtre bietet jede Spielzeit rund hundert Vorstellungen und produziert die meisten davon mit seinem eigenen Chor und Ballettkorps, seiner Technik und seinen Werkstätten und arbeitet zugleich eng mit dem Orchestre de la Suisse Romande zusammen.

Als Leuchtturm-Institution der Stadt Genf und der französischen Schweiz zählt das Theater über 8.000 Abonnenten. Durch Jugendveranstaltungen und die Zusammenarbeit mit andern Institutionen der Region pflegt das Haus einen Stil der offenen Türen, was sich nicht zuletzt in einer ausgezeichneten Sitzplatzauslastung niederschlägt. Das Grand Théâtre bietet 1.500 Sitzplätze. In der Saison 2013/14 läuft die vierte Neuproduktion des RING des Nibelungen in der Geschichte des Hauses, inszeniert von Dieter Dorn mit Bühnenbildern und Kostümen von Jürgen Rose unter der musikalischen Leitung von Ingo Metzmacher.

Zur Eröffnung der Opéra des Nations, die dem Grand Théâtre de Genève während der zweieinhalbjährigen Renovierungsarbeiten im angestammten Haus an der Place de Neuve als Ausweichspielstätte dient, präsentierte das Genfer Opernhaus im März 2016 eine Neuproduktion von Georg Friedrich Händels Alcina. Diese Barockoper passte bestens in den intimen Rahmen des neuen Theaterbaus, einer aus vorfabrizierten Einzelteilen errichteten raffinierten Holzkonstruktion im Parc Rigot nahe des Uno-Geländes. Dafür hat das Grand Théâtre de Genève die Bauteile des Théâtre Éphémère der Comédie-Française gekauft und an die Anforderungen eines Opernhauses angepasst Mit 11,5 Millionen Schweizer Franken für den Kauf, den Transport und Aufbau des Holztheaters, inklusive einer Vergrößerung um 400 Plätze und einem zusätzlichen Orchestergraben, konnten bis jetzt zwei Drittel der Kosten durch private Geldgeber gestemmt werden. Ein öffentlicher Fonds des Genfer kantonalen Gemeindeverbandes garantiert für das letzte Drittel. Man ist aber optimistisch, auch hierfür noch private Förderer zu finden, um den Fonds für die Renovierung des Stammhauses zur Verfügung zu haben, welche exklusiv für 64 Millionen Franken von der Stadt Genf getragen wird. Mit 1118 Plätzen verfügt die Opéra des Nations über eine beachtliche Kapazität. Im Orchestergraben finden bis zu 70 Musikerinnen und Musiker Platz. Das Bühnenportal ist 7,5m hoch und 14,7m breit.
Bedingung für die Errichtung der Opéra des Nations im Parc Rigot war, dass sie nach zweieinhalb Jahren komplett – ohne Spuren zu hinterlassen – wieder abgebaut werden können sollte. Dies ist durch die Modulbauweise und die ausschließliche Verwendung von Holz inklusive der Fundamente gegeben.

Die Zusammenarbeit des Grand Théâtre de Genève mit RW Media Relations besteht seit November 2011 und umfasst die Betreuung der Journalisten aus Deutschland und Österreich sowie der deutschsprachigen Schweiz für ausgewählte Opernproduktionen des Hauses

www.geneveopera.ch

LGT Young Soloists

Das preisgekrönte Streicher-Ensemble setzt sich aus hochtalentierten jungen Solisten im Alter zwischen 14 und 23 Jahren zusammen und vereint Musiker aus mehr als 15 Nationen. Gemeinsam haben die Mitglieder der LGT Young Soloists bereits über 80 Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen und spielen jährlich um die 30 Konzerte.

Das Projekt LGT Young Soloists ermöglicht hochkarätigen jungen Musikern auf den größten Bühnen dieser Welt sowohl als Solisten wie auch als Kammer- und Orchestermusiker aufzutreten. Die Saison 2020/2021 hält viele Höhepunkte bereit: Anlässlich Beethovens 250. Geburtstag wird ihr neues Album “Beethoven RECOMPOSED” erstmals bei Naxos erscheinen. Des Weiteren hat Philip Glass den jungen Musikern eine Orchestersuite auf den Leib komponiert, die im Frühjahr 2021 in Wien zur Uraufführung gebracht wird. Weitere Konzerte führen sie zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling und dem Kissinger Sommer, in die Elbphilharmonie, London RCM sowie nach Vaduz und Zug.
In den vergangenen Saisons konzertierten die LGT Young Soloists in den großen Sälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, De Doelen Rotterdam, Gasteig München, Bangkok und Jakarta, der Philharmonie Luxemburg, Victoria Hall in Singapur und bei renommierten Festivals wie dem Meran Festival, Rheingau Musik Festival, Dresdner Musikfestspiele und Abu Dhabi Classics.
Als erstes Jugendorchester weltweit haben die LGT Young Soloists bei Sony Music/RCA Red Seal vier Alben veröffentlicht: Souvenir (2019), Nordic Dream (2018), Russian Soul (2017) und Italian Journey (2015). Nordic Dream wurde für den Opus Klassik in 3 Kategorien nominiert und von den Medien euphorisch aufgenommen: “Da läuft ein Ensemble, das überwiegend aus Teenagern besteht, gestandenen Profis den Rang ab”. (BR-Klassik CD-Tipp 11.05.18).

Alexander Gilman und LGT haben das Projekt 2013 gegründet.

Foto: Paul Fenkart / BFMI

Arcis-Vocalisten

Seit der Gründung durch ihren Chorleiter Thomas Gropper im Jahr 2005, haben die Arcis- Vocalisten in der hochklassigen und vielfältigen Münchner Musikszene aufgrund ihrer klanglichen Qualität und der besonderen Programmgestaltung einen festen Platz unter den bekannten semi-professionellen Chören der Stadt eingenommen.

Der Projektchor besteht aus etwa 100 engagierten Sängerinnen und Sängern, die großteils über eine solistische Gesangsausbildung verfügen. Je nach Werk wird er flexibel besetzt und kann somit zwischen 30 und 100 Mitglieder zählen.

Das Ensemble zeichnet sich u. a. durch die besondere Programmgestaltung aus. Neben der Darbietung von Chorwerken des Frühbarocks bis hin zur Moderne haben die Arcis-Vocalisten mit szenischen Aufführungen barocker Werke wie »Dido und Aeneas« von Purcell oder »Belshazzar« von Händel und »L’Orfeo« von Monteverdi in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Dieter Reuscher große Beachtung gefunden.

In Kooperation mit dem Veranstalter Bell’Arte treten die Arcis-Vocalisten mehrmals jährlich im Herkulessaal in München auf und gestalten Konzerte im Brunnenhof der Residenz und im Prinzregententheater. Darüber hinaus war das Ensemble bereits bei den Europäischen Wochen in Passau, beim Musiksommer zwischen Salzach und Inn, in Rouen in der Normandie, bei den Festspielen Bad Hersfeld, in Rothenburg ob der Tauber, in der Basilika Birnau, auf dem Theaterplatz Lindau, und bei den Marienroder Klosterkonzerten zu Gast. Gemeinsam mit »Haindling« präsentierte der Chor 2017 das Crossover-Projekt »Haindling meets Carmina Burana« bei den Schlossfestspielen Regensburg und bei »Klassik am Dom« auf dem Domplatz Linz. Regelmäßig treten die Arcis-Vocalisten auch in dem für seine hochkarätige Akustik bekannten Konzertsaal des KKL Luzern auf, so 2018 mit den Programmen »Die schönsten Opernchöre« und »Christmas in Lucerne« sowie 2019 mit Giuseppe Verdis »Messa da Requiem«.

In München entstanden 2012 in der für Tonaufzeichnungen idealen Himmelfahrtskirche Sendling als Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk (BR-KLASSIK) und dem Label OehmsClassics Aufnahmen verschiedener Bach-Kantaten, die auch auf CD erschienen sind. Ebenfalls mit dem BR und OehmsClassics wurden 2014 und 2015 das Passionsoratorium »Der Tod Jesu« sowie das »Weihnachtsoratorium« von Carl Heinrich Graun realisiert. Die CD-Edition des 2019 veröffentlichten Oratoriums »Das Sühnopfer des neuen Bundes« von Carl Loewe wurde sowohl für den Opus Klassik 2019 als auch für die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises nominiert.

Zum 15-jährigen Bestehen der Arcis-Vocalisten erklingt im Jubiläumskonzert am 17. Mai 2020 in der Münchner Himmelfahrtskirche Händels »Israel in Egypt«. Am 31. Oktober 2020 setzt der Chor seine Aufnahmetätigkeit für Rundfunk und CD mit Carl Loewes Oratorium »Jan Hus« fort.

Foto: © Daniel Delang

Portfolio für Institutionen

Bei institutioneller PR sehen wir unsere Aufgabe vor allem darin, die Grundidee dieser Institution und deren Wert heraus zu arbeiten und immer wieder in die Öffentlichkeit zu bringen. In der praktischen Umsetzung geht es dann darum, punktuell die einzelnen Ereignisse, Termine oder Ideen an selektierte Adressaten (Medien, Veranstalter, Künstleragenturen, Sponsoren etc.) zu kommunizieren. Viele Institutionen beziehen die Öffentlichkeit zu wenig in ihre Tätigkeit ein und betreiben auch aus Zeitgründen Kommunikation nicht professionell genug. Hier kommt die Bedeutung der Entlastung, die eine Agentur leistet, als entscheidender Faktor hinzu. Sehr wichtig ist auch der durch die Zusammenarbeit gewährleistete Blick von außen, der von vielen Kunden geschätzt wird.

Was ist wichtig für Künstler ?

Um wirksam arbeiten zu können, ist im Vorfeld eine tiefe Einarbeitung in alle Details des Werdegangs eines Künstlers erforderlich, um dann schlüssige Konzepte entwickeln und die optimalen PR-Instrumente auswählen und einsetzen zu können. In einem übervollen Klassik-Markt besteht die Kunst des PR-Agenten gerade darin, die Besonderheiten eines Künstlers oder Themas herauszuarbeiten und diesen Profil zu verschaffen. In der praktischen Umsetzung bedeutet dies u.a. sehr zeitintensive Dialog-Arbeit am Telefon, Hintergrundgespräche etc. Wer langfristig in diese Richtung denkt und arbeitet, dem ist allerdings der Erfolg ziemlich sicher.

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